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Freitag, 29. September 2006

...

Mindesthaltbar hat für die Jubiläumsausgabe meinen Text "Der junge Mann von nebenan" veröffentlicht.
Wer in die Ausgabe mal hineinschnuppern möchte, es stehen hübsche Texte drin.
Hier steht meiner und über den Header gehts zur Übersicht.
Viel Spaß!

Dienstag, 12. September 2006

Blog

Neue Regeln, neues Glück.
Mal sehen wie es diesmal wird (ein wenig flau im Magen ist mir bei der Sache...)

Sonntag, 3. September 2006

Kaweechelchen-Blog

Guten Abend erst einmal!
Ich weiß nicht so recht, wie ich diesen Beitrag beginnen soll.
Ich war die letzten Tage da, also hier, also zu Hause und nicht etwa auf Safari in Indien.
Der oder die Gründe für mein Nicht-Schreiben sind vielfältig.
Ich schreibe anonym, wie wohl jedem aufgefallen sein muss.
Meine E-Mailadresse steht in der Sidebar, da ich gerne auch einmal Rückmeldung bekomme bezüglich eines Textes oder des Blogs, allerdings steht diese Mail dort nicht, weil ich diesen Blog als, naja, Chance nutze Menschen kennenzulernen oder Konversationen zu meiner Person zu führen.
Natürlich habe ich auch bereits persönlichere Dinge mit anderen besprochen.
Als eine Mitbloggerin einen Rat wollte, habe ich mich erkundigt und ihr eine Mail geschrieben.
Als ich selbst einen Rat gebraucht habe, hat mir der liebe Herr Marbot weitergeholfen, wofür ich sehr dankbar bin.
Aber weiter auch nicht.
Und was manche Menschen auf Grund des Geschriebenen in meinem Blog alles denken...
Ja ich habe Freunde und ja ich lerne ständig neue Menschen kennen und ja ich bin glücklich!
Ich finde es manchmal erschreckend, was für Menschen sich in den wirren Weiten der Internetsphären herumtreiben.
Ich finde es erschreckend in dem Sinne, dass, naja, manche Menschen das Internet nutzen, um obszessiv an andere Menschen herantreten zu können, um einmal dreist sein zu können, um auszuprobieren, um Seiten zu zeigen, die man niemals sonst zeigen würde.
Ich bin kein großer Netz-Fanatiker und ich bin diesem Medium auch nicht immer positiv eingestellt, ganz im Gegenteil.
Ich nutze das Netz als Bildungsmöglichkeit und zur Kommunikation mit Freunden.
Ich lebe in der Realität und nicht in einer virtuellen, künstlichen Welt wie dieser.
Meine Lieblingsseite ist nach wie vor Wikipedia und Seiten von Zeitungen oder auch youtube.
Ich habe keine exhibitionistische Ader, welche mich dazu bewegt hier zu schreiben.
Auch melde ich mich in keinen Foren an, um jemanden für Cybersex zu finden, oder sonstiges.
Ich habe mich einmal in einem Forum registriert, das sehr breit gefächerte Themen hatte.
Damals las ich etwas über eine Studentengruppe nach, weswegen ich mich dort registriert hatte.
Nach ein paar Tagen wurde ich angeschrieben, von einem Mann, der älter war als mein Vater und mir erzählte, er sei ein erfolgreicher Geschäftsmann einer Großstadt, habe eine Freundin und hätte Lust darauf irgendwelche Phantasien auszutauschen.
Nun ja, der gute Herr war recht mitteilungsbedürftig, sendete mir Fotos ohne Ende, seine Internetadresse (er war erschreckenderweise Psychologe....) und hörte einfach nicht damit auf mir seitenweise zu schreiben, was er alles gerne mit mir machen würde.
Ich habe irgendwann nur noch Magenkrämpfe bekommen, wenn ich meine Mails abrief.
Ich wollte nicht, dass er mir schreibt und ich habe mich schrecklich geekelt.
Die Idee, das dieser Mensch sich um das Seelenleben vieler Klienten kümmert, hat mich besonders schockiert, aber egal.
Nun ist es so, dass ich seit der Veröffentlichung meines Blogs immer wieder Mails bekomme, immer von männlichen Lesern, oder männlichen Personen, die hier mal einen Blick hineingeworfen haben und beschlossen, dass ich doch sicher ein Interesse daran habe hier jemanden kennenzulernen.
Ich weiß nicht, ob dies auch anderen passiert ist, ich weiß nicht ob es an mir liegt.
Schreibe ich so, dass die Schlussfolgerung nahe liegt, dass ich hier einen Partner suche?
Ich glaube nicht, nicht so, also über Netz.
Und es häuft sich wirklich und es wird mir immer unangenehmer, weshalb ich mir die letzten Tage darüber Gedanken gemacht habe, ob ich das hier alles so möchte, ob das bloggen so für mich noch einen Sinn macht.
Ich habe mich die letzten Tage sehr unwohl gefühlt, weil es sich wie gesagt häuft.
Der Grund warum ich blogge war der, dass Freunde gerne lesen, was ich schreibe.
Seit ich ungefähr 13 war, bekam ich immer wieder gesagt, ich solle mehr schreiben, ich solle irgendwann zu Zeitung und auch meine Karikaturen mit texten veröffentlichen.
Ich habe dann irgendwann 30 Brieffreunde gehabt und ständig Geschichten geschrieben.
Irgendwann wurde ich dann von Lehrern für ein Stipendium der Zeitung und andere Wettbewerbe vorgeschlagen.
Nachdem man meine Texte gelesen hatte, da war ich ungefähr 14, bekam ich einen Vertrag angeboten, als freie Redakteurin für eine bestimmte Zeitung zu schreiben, vor allem Reportagen.
Da meine Eltern dagegen waren, habe ich zwei Aritkel veröffentlicht und dann nie wieder geschrieben.
Nun kam es so, dass immer wieder einige Freunde wollten, dass ich schreibe.
Ich war mit einigen Geschichten dann immer der Renner am Lagerfeuer oder irgendwelchen Feiern, fand dies aber nicht sonderlich angenehm.
Ich bin ungerne Entertainer, aber ich tippsel ab und an gerne und fühle mich gebauchpinselt, wenn es jemandem gefällt.
Da ich selbst nicht finde, dass ich ein rhetorisches Talent habe, mag ich das einfach, diese positive Rückmeldung zu bekommen.
Keine Sorge, ich habe nicht die irre Phantasie Schriftstellerin oder Journalistin zu werden, das überlasse ich Menschen mit wirklichem Talent und dem nötigen Quäntchen schriftstellerischer Phantasie.
Ich selbst schreibe, weil ich oft selbst über mich und meine Ideen und Erlebnisse lachen muss.
Ich lese gerne alte Texte und erinnere mich zurück.
Da ich nun sehr schreibfaul bin, was das eigentliche Schreiben mit Tinte und Papier angeht, ist dies einige Jahre eingeschlafen.
Dieses Jahr nun, wurde ich auf Webbloggs aufmerksam gemacht, von denen ich vorher nie etwas auch nur im entferntesten gehört hatte.
Mir gefiel die Idee Texte mit Bildern und Grafiken hübsch aufzufrischen und mein eigenes Reich zu schaffen.
Eine Seite mit all meinen Gedanken und Dingen die mich begeistern.
Meine privaten Gedanken und Erlebnisse sind auch hier, nur offline und werden es auch immer bleiben.
Wie gesagt habe ich wirklich keine exhibitionistischen Ambitionen, sonst würde ich hier Nacktfotos veröffentlichen ( und nein, verdammt nochmal:ich bin nicht dieses Icon!!!! ).
Dies ist der Grund, warum ich anfing zu schreiben.
In der Zwischenzeit ist einiges passiert, was mich von meinem eigentlichen Vorhaben entfernt hat.
Ich war plötzlich umgeben von Bloggern, die mehrmals am Tag Texte veröffentlichten, überall kommentierten und auf die Statistik starrten.
Das hat mich fast verrückt gemacht.
Ich dachte ab und an wirklich mein Counter würde ausdrücken, dass das was ich hier tue miserabel ist, das ich mehr schreiben muss und kürzer.
Ich will aber gar nicht kürzere Texte schreiben und ich habe ein Leben, was ich nicht aufgeben werde um hier die ganze Zeit kurze Sätze reinzustellen, damit ich kommentiert werde.
Trotzdem hatte ich plötzlich dieses blöde Gefühl, wegen diesem bescheuerten Zähler.
Die meisten Blogger schreiben kurze Sätze, Abschnitte oder Stöckchen um kommentiert zu werden und kommentieren kurze Sätze in anderen Blogs um mehr Leser zu bekommen.
Das ist doch krank und deshalb habe ich nie wo anders kommentiert, um Leser zu bekommen.
Ich finde Stöckchen auch bescheuert, habe aber und das ist ein Zeichen dafür, das ich mich habe mitreißen lassen, auch ein Stöckchen als Beitrag veröffentlicht, weil ich an diesem Tag einfach viel zu tun hatte.
Und mindestens eine Leserin hat mich durchschaut und darauf hingewiesen ;).
(siehe letzter Kommentar des Beicht-Beitrages unter dem anonymen Namen Yvonne Erber )
Ich glaube ich wollte einfach ein wenig Rückmeldung, obwohl ich selbst weiß, wie bescheuert das war.
Eigentlich schreibe ich für mich und leider hat mich dieser Blog dazu gebracht , zumindest an einem Tag davon abzuweichen.
Und wegen dieser beiden Gründe überlege ich nun, diesen Webblog offline zu setzen.
Ich möchte jetzt keine virtuelle Unterschriftensammlung dagegen anzetteln *g* oder etwas in die Richtung starten.
Ich will mich damit nur erklären.
Ich werde mir heute mal wieder ein paar Gedanken darüber machen und ich denke schon, dass ich weiterschreiben werde, nur eben unter anderen Regeln für mich selbst, damit bestimmte Dinge nicht mehr aus dem Ruder laufen.
Also ihr Lieben, hier wieder ein hübsches Liedchen für die Ohren.
Und ein Dankeschön an die anonymine Mitleserin.
Wer auch immer Sie sind, Sie haben mir weitergeholfen!

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